Frühlingserwachen in der Klassik
Der Frühling ist Thema vieler Kompositionen. Robert Schumann widmet dieser erfreulichen Jahreszeit gleich eine ganze Symphonie. Die „Symphonie Nr. 1„, wird allgemein als “Frühlingssymphonie“ bezeichnet. Damals wurde das Frühjahr nach den langen und harten Wintern noch sehnsüchtiger erwartet. In vielen Kompositionen ist deshalb viel von der Begeisterung über das Erwachen der Natur zu spüren.
„Ich schrieb die Symphonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt. Schildern, malen wollte ich nicht; dass aber eben die Zeit, in der die Symphonie entstand, auf ihre Gestaltung, und dass sie grade so geworden, wie sie ist, eingewirkt hat, glaube ich wohl.“
Sehnsüchtige Erwartung ist auch das Stichwort für die Programme der Konzerthäuser und der ersten Festivals des Jahres. Sie können grandiose Finale bei den Konzerthäusern und furiose Auftakte der Frühjahrsfestivals erwarten. 2023, dass versprechen die innovativen Programme, soll wieder ein herausragendes Klassikjahr werden.
Die Zeichen dafür stehen gut. Die Menschen kommen zurück in die Sääle, Parks und andere spannende Locations. Und man spürt, dass sich zunehmend neue Zielgruppen durch innovative Formate ansprechen lassen. Der neue Verteiler der Klassik Jahreszeiten, der klassikaffin ist, aber nicht nur eingefleischte Musikliebhaber anspricht, erreicht die perfekte Leserschaft über den engen Kreis der Afficionados hinaus.
Viele Freude bei Sehen und Hören!